In einer säkularisierten Welt nennen wir uns `katholische Grundschule´. Wir sind eine Bekenntnisschule in städtischer Trägerschaft.

Somit ist der christliche Glaube an unserer Grundschule eine wesentliche Deutungs- und Orientierungsbasis für Erziehung und Bildung, d.h. wir verstehen uns als Schule, in der Menschen im christlichen Geist miteinander leben und lernen und in der  Kinder ihren Glauben erfahren können. 

Wir leiten ebenso zu ökumenischem Denken und Handeln an und zur Toleranz gegenüber anderen Religionen bzw. bekenntnisfrei lebenden Menschen.

Grundsätzlich heißen wir alle Kinder willkommen, die in unserer Schule lernen und leben wollen.

In unserer Schule kommen daher verschiedene und  verschiedenartige Menschen zusammen und verbringen Zeit miteinander. Die Verschiedenartigkeit in Denken und Fühlen, Alter und Erfahrung führen zu unterschiedlichen Erwartungen gegenüber den anderen Beteiligten am Schulleben.

Unser Ziel: Alle sollen den gleichen Wunsch nach friedvollem Umgang haben, der nur möglich ist durch den Respekt gegenüber allen Beteiligten, dem Rücksichtnahme und Toleranz nur logisch folgen können. Die Basis des Zusammenlebens aller am schulischen Leben Beteiligten ist der Respekt vor Mitmenschen.

Daraus resultieren

- Höflichkeit in Umgangston und Umgangsform

- Wertschätzung des eigenen Materials und fremden Eigentums

- Rücksichtnahme gegenüber Mitschülern, Lehrern und Eltern

- Teamfähigkeit

- Toleranz gegenüber der Verschiedenartigkeit von Mitmenschen

- Konfliktfähigkeit

- Gewaltfreiheit in Wort und Tat

- Ehrlichkeit, Sauberkeit, Pünktlichkeit, Ordnung und Zuverlässigkeit

- Selbstständigkeit

Die grundlegenden Werte werden gelebt

• im Miteinander der Schülerinnen und Schüler
• durch Verhaltensvereinbarungen (Schulordnung, Klassenregeln, Streitschlichterprogramm)
• im engen Kontakt und der Zusammenarbeit von Elternhaus und Lehrer/innen

bei gemeinsamer Gestaltung von Festen und Feiern

durch Teilnahme der Eltern an Veranstaltungen der Schule

durch die Einbeziehung der Eltern in schulische Erziehung (z. B.

Elternversammlungen, Sprechtage, Beratungsgespräche, Gremienarbeit)

• im Miteinander mit außerschulischen Partnern
• im Miteinander des schulischen Personals (Gespräche, Konferenzen, Teamteaching, Beratungen Hospitationen)